
Sustainability
Wie hätte die Immobilienbranche vor 10 Jahren auf Greta reagiert?
Der Klimawandel stellt uns global vor grosse Herausforderungen. Aber auch die Schweiz im Einzelnen ist gefordert. Denn um die Klimaziele des Bundes 2030 zu erreichen, müssen wir uns dringend Massnahmen überlegen, die uns helfen, die Treibhausgase um 50% gegenüber 1990 zu senken. Der Gebäudesektor nimmt dabei eine zentrale Rolle ein – schliesslich gehen rund ein Drittel der Schweizer CO2-Emissionen auf das Konto von Immobilien.
Auch pom+ überlegt sich laufend, wie wir mit unserer Immobilienexpertise zur Entschärfung des Klimawandels beitragen und die Klimaziele des Bundes unterstützen können. Im Gespräch mit Jens Müller, COO von BuilidingMinds, und Roger Baumann, COO & Head Product Development Global Real Estate bei Zurich Insurance Group Ltd., nimmt unser CEO Peter Staub Stellung zur Relevanz von Nachhaltigkeit bei pom+ und beschreibt, wie wir unsere Kunden auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft unterstützen.
Auf Greta angesprochen meint Roger Baumann: "Als Schweizer liegt das Problem schon viel länger vor unserer Haustür. Schliesslich wissen wir seit etwa 200 Jahren, dass unsere Gletscher stetig schmelzen... Nachhaltigkeit war denn auch vor zehn Jahren ein Thema, allerdings auf einem Nebenschauplatz. Heute ist klar, dass eine Veränderung nicht ohne Kosten möglich ist. Carbon pricing wird kommen."
Wir sind überzeugt, dass faktenbasierte Entscheide schneller eine höhere Wirksamkeit erzielen. Der Ist-Zustand der eigenen Immobilien hinsichtlich Energie und CO2 bildet demnach die beste Grundlage für gezielte Massnahmen. So ist pom+ derzeit mit Hochdruck an der Ausarbeitung einer Lösung, die aufzeigt, wo sich das grösste Einsparpotenzial im Gebäudepark ergibt und welche Handlungsfelder sich daraus ableiten lassen.