Steigende regulatorische Anforderungen stellen Immobilienfonds vor neue Herausforderungen im ESG-Reporting. Zwei Jahre nach der ersten Analyse untersucht ein neues Whitepaper von pom+, wie transparent Schweizer und deutsche Fonds über ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten berichten und welche Entwicklungen sich abzeichnen.
Nachhaltigkeit bleibt eines der wichtigsten Themen in der Immobilienbranche. Seit der ersten ESG-Transparenzanalyse von pom+ im Jahr 2022 haben sich die Berichtspflichten und Standards weiterentwickelt. Mit Regulierungen wie der EU-Taxonomie und der Offenlegungsverordnung müssen professionelle Immobilieninvestoren heute detaillierte ESG-Daten erheben und veröffentlichen. Dies ist entscheidend, um das Vertrauen der Investoren zu stärken und Greenwashing zu verhindern. Die neue Analyse erweitert erstmals den Fokus auf internationale Fonds und bietet eine Vergleichsperspektive zwischen dem Schweizer und dem deutschen Markt.
Die Ergebnisse zeigen einerseits klare Fortschritte im ESG-Reporting, andererseits auch erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern. Während immer mehr Schweizer Fonds separate Nachhaltigkeitsberichte erstellen, ist die Berichterstattung über qualitative und quantitative ESG-Daten nach wie vor unterschiedlich ausgeprägt. Nachhaltigkeitslabels und Reportingstandards spielen eine immer wichtigere Rolle, da sie Transparenz schaffen und die Integration von ESG in Portfolios fördern. Insbesondere der soziale Aspekt („S“ in ESG) rückt stärker in den Vordergrund, während früher vor allem Energieverbrauch und CO₂-Emissionen lag.
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